Konziliare Versammlung – es geht weiter

Einladung zu gott.macht.sprache. konziliarer Ratschlag infobrief nr. 13

Inhalt: 1. Evangelii gaudium 2. Konziliarer Ratschlag: „Gott.Macht.Sprache“, 17-19. Oktober in Frankfurt am Main 3. Veranstaltungen während des Katholikentags in Regensburg 4. 2015 in Rom: 50 Jahre Katakombenpakt 5. Spenden dringend erwünscht! Liebe Freundinnen und Freunde, nach einer längeren Pause… (MEHR LESEN)

Konziliare Versammlung - es geht weiter, Konziliare Versammlung - Infobriefe

Von der Konziliaren Versammlung zum Konziliaren Ratschlag

Die Idee zur Konziliaren Versammlung, die vom 18. bis 21. Oktober 2012 aus Anlass der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils am 12. Oktober 1962 stattgefunden hat, wurde bereits 2009 auf dem Weltforum für Theologie und Befreiung in Belem geboren, als das Konzilsjubiläum und die Erinnerung an den Katakombenpakt „Für eine dienende und arme Kirche“ als subversives Vermächtnis des II. Vatikanums thematisiert wurden.

Der Katakombenpakt diente uns in der Vorbereitungsgruppe als hermeneutischer Schlüssel für den Zugang zum II. Vatikanum. Das Ereignis des Konzils wurde hier zur Anregung für viele Bischöfe, eine Selbstverpflichtung einzugehen, die sie als solche nicht veröffentlichten, die sie aber unterschiedlich konsequent in ihren Bistümern umsetzten. Viele blieben ein Leben lang verbunden. Für uns in der Vorbereitungsgruppe war uns dies ein Vorbild, um unabhängig davon, was die Amtskirchen vorgeben, eine Versammlung einzuberufen, die an die Aufbrüche rund um das Konzil erinnern und gleichzeitig einen neuen Aufbruch darstellen sollte, den Versuch, gesellschaftskritische christliche Gruppen zusammen und ins Gespräch zu bringen. Unsere Hoffnung war, dass wir anschließen können an den Katakombenpakt, der in Absatz 10 formuliert:

Konziliare Versammlung - es geht weiter

Konziliare Versammlung geht weiter

Die euphorische Aufbruchstimmung der Konziliaren Versammlung im Herbst vergangenen Jahres in Frankfurt/M, an der 500 Menschen aus den verschiedensten reformkritischen Gruppen der Kirchen teilgenommen hatten, war auch noch auf dem ersten Ratschlag danach am vergangenen Wochenende traditionsgemäß wieder in St. Gallus in Frankfurt/M zu spüren. „Das Bedürfnis, in Erinnerung an das 2. Vatikanische Konzil die „Zeichen der Zeit“ auf heutige gesellschaftliche Entwicklungen neu durchzubuchstabieren, ist nicht mit einem einzigen Ereignis erledigt“, erklärt Barbara Imholz von der Projektgruppe Pro-Konzil, das Bündnis der Veranstalter.

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