„Kirche der Armen“ auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Im Jahr 1977 hat Marie-Dominique Chenu in der Zeitschrift Concilium einen Artikel über das Wirken einer Gruppe von Bischöfen und Theologen zugunsten einer Kirche der Armen während des Zweiten Vatikanischen Konzils verfasst. Diese Gruppe, die sich im Belgischen Kolleg zu treffen pflegte, ist gleichzeitig diejenige, die auch für den sogenannten Katakombenpakt steht.

Kirche u. Konzil, Option für die Armen

Kirche der Zukunft

Die Kirche der Zukunft wird eine Kirche sein, die sich von unten her durch Basisgemeinden freier Initiative und Assoziation aufbaut. … Man kann und darf natürlich hier und heute die gleichmäßig sich über das Territorium beinahe im Stil von Polizeirevieren… (MEHR LESEN)

Ökumene

„Vermassung der Gemeinden“ statt „Communio“

In seinem Buch „GOTT, Christus und die Armen. Eine Rückbesinnung auf den biblischen Glauben als Beitrag zur Lösung des Konflikts in der Befreiungstheologie“ (Münster 2009, als pdf-Datei auf www.itpol.de/?p=333) analysiert Paul Weß unter anderem auch die Situation unserer Gemeinden nach dem II. Vatikanischen Konzil. Wir dokumentieren einen Auszug.

Allgemein

Lauter Bäume

In einer ersten Einschätzung zur Sozialenzyklika “Caritas in veritate” kommt Prof. Dr.Dr. Hermann Steinkamp zu dem Ergebnis, dass man darin vor lauter Bäumen den Wald “Globalisierung” nicht mehr sieht.

news

Caritas in veritate

Papst Benedikt XVI. hat seine 3. Enzyklika veröffentlicht: Caritas in veritate. In einer ersten Einschätzung hat Prof. Dr. Norbert Mette neben einigen kommentierenden Hinweisen eine Sammlung von Textauszügen zusammengestellt, in denen es vor allen Dingen um Aussagen der Enzyklika über die gegenwärtige Lage der Menschheit geht.

news

Griechisch-römisch

Der Papst, die Befreiungstheologie und das II. Vatikanische Konzil: Der folgende Beitrag ist erschienen im Buch: Rolle rückwärts mit Benedikt. Wie ein Papst die Zukunft der Kirche verbaut, Norbert Sommer/ Thomas Seiterich (Hg.), Publik-Forum 2009

news, Option für die Armen

Walter Dirks zur Zukunft des Vaticanum II

Martin Ostermann
In einem Rückblick auf das II. Vatikanische Konzil schrieb Walter Dirks (1901-1991), bekannter Publizist und engagierter Katholik, unter dem Titel „Gehorsam und Aufbruch“: „Es wäre schlimm, wenn der Ertrag des II. Vaticanums in derselben Weise und in demselben Geiste als kodifiziert gälte, wie die Beschlüsse des Tridentinums und des I. Vaticanums… Es wäre erst recht schlimm, wenn der Geist, der in Rom so viele bewegt hat, nun gehindert würde, weiterhin die Herzen und Köpfe der ecclesia semper reformanda in Unruhe zu bringen“

Allgemein